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Umsetzung Ganztagsanspruch



In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 9. November 2023 wurde die Verwaltung damit beauftragt, die Planung zur Einführung des Kooperativen Ganztags (KoGa) an den drei Grundschulstandorten voranzutreiben und sicherzustellen, dass bis zum 1. August 2029 80 % der prognostizierten Schülerzahlen in der Schulkindbetreuung berücksichtigt werden können.
Seitdem wurden Gespräche mit den Leitungen der Einrichtungen, den Direktoren, der Aufsichtsbehörde, der AWO als Träger in Hörstein und Michelbach sowie den Elternbeiräten der Schulen und Horten geführt. Die Verwaltung befindet sich mit den Akteuren weiterhin im Austausch.
 
Schulsprengel Alzenau:
Die geplante Umsetzung des Ausbaus für 250 Plätze in den Pavillons der Edith-Stein-Realschule wird sich verzögern. Mit dieser Maßnahme könnten die 75 weiteren Plätze in Schulnähe dargestellt werden.
Daher muss das bestehende Angebot im Hort in Wasserlos und der OGTS in den Räumen der Erich Kästner-Grundschule übergangsmäßig weiterhin aufrechterhalten bleiben. Derzeit wird geprüft, ob das Mittagessen für die OGTS Besucher in der Mensa der OGS Karl-Amberg-Mittelschule dargestellt werden kann.
 
Mit der AWO Aschaffenburg wurden Gespräche hinsichtlich der Trägerschaft im KoGa in Michelbach und Hörstein geführt. Es besteht prinzipiell Interesse an der Trägerschaft. Jedoch hängt die Zusage von der Höhe der Fördermittel ab. Bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es seitens der Regierung keine verlässlichen Zahlen. Die Verwaltung steht hier in engem und regelmäßigem Kontakt mit der AWO-Geschäftsführung.
 
Schulsprengel Hörstein:
Im Hort der Grundschule in Hörstein wird entsprechend der möglichen erhöhten Platzzahl von 180 (Platzmehrung um 50 zusätzliche Plätze) eine Prüfung und Planung bzgl. der Essensituation in der dortigen Mensa stattfinden müssen.
Zusätzlich muss das Außengelände des Hortes attraktiver gestaltet werden, der Lärmschutz in den Gruppenräumen ausgebaut und die Räume im Erdgeschoß (Querriegel zum Schulhof hin) ertüchtigt werden.
 
Schulsprengel Michelbach:
An der Grundschule in Michelbach wird eine große Mensa benötigt, um perspektivisch die Platzzahl von bisher 125 Plätzen im Hort auf 200 im KoGa zu erhöhen. In Summe bedeutet das zusätzliche 75 Plätze. Fördermöglichkeiten werden derzeit vom Bauamt geprüft.
Bei einem zulässigen Dreischichtbetrieb (laut Aufsichtsbehörde LRA, die dann auch die Betriebserlaubnis erteilt) wird eine Speisesaalgröße für 75 Kinder benötigt. Der bisherige Speiseraum soll als weiterer Gruppenraum ausgewiesen und genutzt werden. Darüber hinaus müssen weitere Räume der Schule am Nachmittag beispielsweise für die Hausaufgaben oder als Funktionsräume genutzt werden.
 
Die Bedarfsanmeldungen für das neue Schuljahr 2024/25 haben für den Schulsprengel der Grundschule in Michelbach einen Überhang von vier Anmeldungen ergeben. Diese Anzahl ist zu gering um - wie in diesem Schuljahr- eine Mittagsbetreuung bis 14 Uhr ergänzend zum Hort anzubieten. In diesem Schuljahr werden rund 20.000 € an die AWO gezahlt, damit diese die Mittagsbetreuung (derzeit mit 13 Kindern) durchführen können. Die staatlichen Fördermittel in Höhe von rund 7.500 € sind auch zusammen mit den Einnahmen durch die Elternbeiträge nicht ausreichend um dieses Angebot zu finanzieren.
 

Beschluss:
 
Der Stadtrat nimmt den Stand und die bisherige Planung zur Kenntnis und zeigt sich mit dem weiteren Vorgehen und der mittelfristigen Planung einverstanden.

Abstimmungsergebnis:
 
Anwesende Mitglieder:
23
Ja-Stimmen:
23
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0

 

 



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Tel.: 06023 / 502-0
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